Braucht man eine “Twitter-App-App”? – 10 Interessante Funktionen verschiedener Twitter-Tools – Teil 2
Die neulich auf Twitter von Berti Kolbow-Lehradt (@RatgeBerti) vorgeschlagene Twitter-App-App, die einem Tipps rund um die besten Twitter-Apps in allen Lebenslagen gibt, gibt es meines Wissens leider noch nicht. Hier geht’s zu Teil 1 der Serie.
Ich habe aber immerhin schon einmal eine Twitter-Liste über verschiedene Tools angelegt sowie eine stetig wachsende Pinnwand auf Pinterest gestartet, die auch eine kurze Kritik zu jedem einzelnen Tool auf Englisch gibt. Um den Blogpost nicht ins unendliche auszudehnen, verweise ich deshalb für detailliertere Infos auf diese Pinnwand.
Im Teil 1 dieser Serie habe ich bereits 5 hilfreiche Features von Twitter-Tools erklärt. Weitere interessante Funktionen von bestimmten Twitter-Tools sind Folgende:
6. Gängige Hashtags finden
Wie oben angesprochen, kann es sehr sinnvoll sein, Hashtags zu verwenden. Fällt einem nicht immer gleich ein passender Hashtag ein oder sucht man nach Hashtags mit der größten Reichweite, kann das Tool Hashtagify.me (gratis) helfen, das man nicht mal installieren muss. Einfach Thema eingeben und man bekommt nach Popularität sortierte thematisch ähnliche Hashtags vorgeschlagen.
7. Statistik führen
Manche Menschen lieben Statistiken, andere brauchen sie um ihrem Arbeitgeber den Erfolg der eigenen Social Media-Aktivität zu beweisen. Auch hier gibt es eine Menge hilfreicher Tools, die z. B. Auskunft geben über den eigenen Account, wie Twitonomie (teilweise gratis), die Bezahl-Variante von ManageFlitter (teilweise gratis) und SocialBro (kostenpflichtig).
Das Tool / Netzwerk Bitly (gratis) gibt Auskunft über die Popularität von Links in verschiedenen sozialen Medien, vorausgesetzt, man legt seinen Link zunächst als Lesezeichen (“bitmark”) auf Bitly an und teilt dann nur den dort entstandenen Shortlink.
Den Erfolg und die Popularität bestimmte Hashtags, Eigennamen und Titel kann man über TweetReach (teilweise gratis) messen – ein Tool, das vor allem sinnvoll ist, wenn man für Kampagnen, Tweetups, Konferenzen, Diskussionen, etc. einen eigenen Hashtag kreiert hat und sehen will, wie oft dieser auf Twitter verwendet wurde.
8. Inhalte archivieren
Tweets sind flüchtig, auch wenn sie nicht gelöscht werden, werden sie oft schon nach wenigen Minuten und Stunden schon von tausenden neuen Tweets von den Timelines verdrängt. Gerade um besonders interessante Tweets oder die Tweets zu einem bestimmten Thema, einer Konferenz, einem Tweetup, etc. zu archivieren und in eine schöne Form zu bringen, ist Storify (gratis) praktisch. Hier können Tweets, Posts, Fotos von Instagram und Pinterest einfach in einen Blogpost gezogen, beschriftet und abgespeichert bzw. als “Story” publiziert werden (Beispiel vom Tweetup des Museums Burg Posterstein).
9. Mehrere Twitter-Acoounts verwalten
Multiple Persönlichkeiten? Manch einer hat verschiedene Twitter-Accounts, z.B. beruflich und privat, für eine bestimmte Kampagne usw. Damit man sich nicht ständig auf der Twitter-Website ein- und ausloggen muss, kann man auf Tools wie Tweet-Deck (gratis) und verschiedene Bezahl-Tools wie SocialOomph (teilweise gratis) zurückgreifen.
10. Fehlt noch: Die Kaffeekasse fürs Web
Auch online gibt es viele Blogger und Micro-Blogger, die einen gratis mit interessanten und inspirierenden Inhalten versorgen. Deshalb finde ich es schade, dass es bisher – auf Grund von Twitters mangelndem Interesse) noch keinen Flattr-Button für Twitter gibt. – Ich zumindest hätte schon einige gute Tweets geflattert…
Welche Tools fehlen noch? Sollte ich wichtige Tools noch nicht aufgelistet haben, hinterlass gerne einen Kommentar oder schreib mir auf Twitter (@MH_TextWeb). Ich bin immer an Neuem interessiert!
Besteht Interesse an persönlicher Beratung zum Thema Social Media / Twitter, erreichen Sie mich am besten per E-Mail.Die neulich auf Twitter von Berti Kolbow-Lehradt (@RatgeBerti) vorgeschlagene Twitter-App-App, die einem Tipps rund um die besten Twitter-Apps in allen Lebenslagen gibt, gibt es meines Wissens leider noch nicht. Hier geht’s zu Teil 1 der Serie.