Blog sei Dank – ein Best-Blog-Award und 11 Fragen vom Virtuellen Migrationsmuseum
Sandra Vacca und Robert Fuchs vom Virtuellen Migationsmuseum fingen neulich ein schon weitgereistes Kulturblogstöckchen, das über den Blog des Historischen Museums Frankfurt zu ihnen gekommen war. Das Frankfurter Museum wiederum hatte den „Best Blog“-Award und elf Fragen von der Münchner Kulturbloggerin Tanja Praske bekommen, die hatte es von „Kulturtussi“ Anke von Hejl, die von Wibke Ladwig usw. usf. – Allein diese Reisefreudigkeit des Blogstöckchens, das sozusagen ein guter alter Kettenbrief, nur digital, ist, kann faszinieren. Weil ich den Kreis nicht durchbrechen möchte und die Fragen des Migrationsmuseums sehr schön finde, gibt es hier meine Antworten – einen Blick hinter die Kulissen dieses Blogs.
Blick hinter die Blogkulisse
1. Worüber schreibst Du in Deinem Blog?
Ich schreibe hier über soziale Medien allgemein und im Kulturbereich im Besonderen. Ich möchte neue Trends aufgreifen, innovative Ideen vorstellen und Tipps geben, was wie wo schon mal besonders gut funktioniert hat. Weil ich aus Deutschland stamme und in Dänemark lebe, interessieren mich auch kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Skandinavien beim Einsatz neuer Techniken und sozialer Medien im Kulturbereich,
2. Hast Du einen Artikelfavoriten im Blog? Wenn ja, warum?
Ich mag den Artikel darüber, wie Museen Pinterest und Instagram nutzen, weil die Plattformen gleich so tolle Bildquellen abgeben. Aber meistens ist immer der jeweils aktuellste Post mein Liebling…
3. Gab es einen besonderen guten – oder schlechten – Kommentar zu einem Deiner Artikel?
Zunächst einmal freue ich mich, dass bisher nur positive Kommentare kamen. Inzwischen hab ich auch das passende Plugin für den Spam gefunden. Besonders toll finde ich Kommentare, die zur Diskussion anregen und das Thema des Artikels weiterführen – solche kamen bisher vor allem von Tanja Praske (danke!!!) und Daniel Noesgaard vom medizinhistorischen Museum in Kopenhagen.
4. Was machst Du in 20 Jahren?
Das kann man ja nie so genau wissen, aber wenn es nach mir geht, schreibe ich Bücher und Texte, gestalte Webseiten, pflege Social Media-Accounts und was es dann vielleicht alles so für spannende neue Gadgets gibt – mache also das gleiche wie jetzt, nur noch größer, schöner, erfolgreicher…
5. Was sind Deine liebsten kulturellen Aktivitäten?
Ich lese und schreibe gern und mag Museumsbesuche. Vielleicht wird es bald ein neuer Favorit, Städte und Parks mit Apps neu zu entdecken (wie demnächst den Assistens Friedhof in Kopenhagen.
6. Was ist Dein liebstes analoges Werkzeug?
Das ist und bleibt ein kleiner, handlicher Bleistift.
7. Ein Leben ohne Smartphone ist…
… noch gar nicht so lange her, und doch ist das keine Ding kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Obwohl es mir mit seinem Minidisplay und seiner Umständlichkeit beim Texte verfassen und verlinken oft auf die Nerven geht, birgt es doch so viele spannende neue Möglichkeiten.
8. Meine Top-3 Websites:
Twitter, WordPress, Facebook. Da vermischen sich für mich Nachrichten und Informationen, Netzwerken und Freundschaften.
9. Erinnerst Du Dich an Deinen ersten Museumsbesuch? Wenn ja, wo und wie war er?
Aufgewachsen mit einer Historikerin und einem Museologen, kann ich mich an meinen ersten Museumsbesuch beim besten Willen nicht mehr erinnern. Museen haben schon immer ganz selbstverständlich zu Alltag, Arbeit, Freizeit und Urlaub gehört. Besonders vertraut ist mir immer noch das Altenburger Lindenau-Museum, dessen Zeichenschule ich jahrelang einmal wöchentlich besucht habe und dessen Sammlung ich dadurch ziemlich gut kenne. Lieblingsmuseum ist auch die Burg Posterstein, für die ich schon viele Ausstellungen und die Website gestalten durfte.
10. Möchtest Du uns sonst noch etwas sagen?
Nein, mein Text ist schon wieder viel zu lang geworden…
11. Du hast drei Wünsche frei, welche sind das?
Zeit, Zeit und Zeit.
Und den “Best Blog”-Award erhält…
Das Blogstöckchen-Konzept verlangt nun, den Staffelstab an andere Blogger weiterzugeben. Ich werfe das Stöckchen daher in hohem Bogen zu sechs liebgewonnenen, kulturliebende Blogs – und hoffe, ihr habt Lust & Zeit es aufzufangen:
Kultur und Kunst aus Leidenschaft (das Einblicke in die Hamburger Museumslandschaft gibt)
Freidenkerin’s Weblog (die zuweilen unterhaltsam aus ihrem Alltag in einem großen Münchner Museum erzählt)
Essl Museum (abwechslungsreicher Blog des gleichnamigen österreichischen Kunstmuseums)
Drama on Twitter (Blog eines besonders für seine kreativen “Archivhaikus” bekannten Archivars)
Archaeo Now (Blog Leonie Hellmeyers zu archäologischen Themen)
Vivis Deliriums (bunter Foto- und Kulturblog von Vivi d’Angelo)
Und so geht’s (ich kopiere der Einfachheithalber die kurze und knappe Gebrauchsanleitung des Migrationsmuseums):
Blogstöckchen: Gebrauchsanweisung
So funktioniert’s: (aber so streng sind wir nicht, Ihr könntet das gerne anpassen)
Baut das Best Blog Award-Bildchen ein und verlinkt es mit unserem Artikel.
Verfasst elf neue Fragen, spielt damit und reicht das Best Blog Blogstöckchen an zehn oder weniger Blogger eurer Wahl weiter.
Gebt hier im Kommentar Bescheid, wenn der Beitrag fertig ist.
Über Antworten auf folgende Fragen würde ich mich sehr freuen:
1. Wie würdest du dein Blogthema in einem Satz beschreiben?
2. Wann hast du zu bloggen begannen? Gab es einen besonderen Anlass?
3. Wer sind deine Leser?
4. Bist du über deinen Blog schon mit Leuten in Kontakt gekommen, die du vorher noch nicht kanntest?
5. Welcher deiner Blogposts hatte die meisten Leser?
6. Wie wichtig sind Bilder in deinem Blog?
7. Welche Blogs liest du selbst am liebsten?
8. Wo machst du “Werbung” für deine Blogartikel (bestimmte soziale Medien, anderes)?
9. Was ist dein liebstes analoges Werkzeug?
10. Ein Leben ohne Smartphone ist…
11. Sollten Kulturinstitutionen wie Museen, Archive, Theater, … bloggen und warum?
Bitte verlinkt eure Artikel hier per Kommentar – ich freu mich drauf!
(Stand: 23. April 2014)
Sandra Vacca und Robert Fuchs vom Virtuellen Migationsmuseum fingen neulich ein schon weitgereistes Kulturblogstöckchen, das über den Blog des Historischen Museums Frankfurt zu ihnen gekommen war. Das Frankfurter Museum wiederum hatte den „Best Blog“-Award und elf Fragen von der Münchner Kulturbloggerin Tanja Praske bekommen, die hatte es von „Kulturtussi“ Anke von Hejl, die von Wibke Ladwig usw. usf. – Allein diese Reisefreudigkeit des Blogstöckchens, das sozusagen ein guter alter Kettenbrief, nur digital, ist, kann faszinieren. Weil ich den Kreis nicht durchbrechen möchte und die Fragen des Migrationsmuseums sehr schön finde, gibt es hier meine Antworten – einen Blick hinter die Kulissen dieses Blogs.
Blick hinter die Blogkulisse
1. Worüber schreibst Du in Deinem Blog?
Ich schreibe hier über soziale Medien allgemein und im Kulturbereich im Besonderen. Ich möchte neue Trends aufgreifen, innovative Ideen vorstellen und Tipps geben, was wie wo schon mal besonders gut funktioniert hat. Weil ich aus Deutschland stamme und in Dänemark lebe, interessieren mich auch kulturelle Unterschiede zwischen Deutschland und Skandinavien beim Einsatz neuer Techniken und sozialer Medien im Kulturbereich,
2. Hast Du einen Artikelfavoriten im Blog? Wenn ja, warum?
Ich mag den Artikel darüber, wie Museen Pinterest und Instagram nutzen, weil die Plattformen gleich so tolle Bildquellen abgeben. Aber meistens ist immer der jeweils aktuellste Post mein Liebling…
3. Gab es einen besonderen guten – oder schlechten – Kommentar zu einem Deiner Artikel?
Zunächst einmal freue ich mich, dass bisher nur positive Kommentare kamen. Inzwischen hab ich auch das passende Plugin für den Spam gefunden. Besonders toll finde ich Kommentare, die zur Diskussion anregen und das Thema des Artikels weiterführen – solche kamen bisher vor allem von Tanja Praske (danke!!!) und Daniel Noesgaard vom medizinhistorischen Museum in Kopenhagen.
4. Was machst Du in 20 Jahren?
Das kann man ja nie so genau wissen, aber wenn es nach mir geht, schreibe ich Bücher und Texte, gestalte Webseiten, pflege Social Media-Accounts und was es dann vielleicht alles so für spannende neue Gadgets gibt – mache also das gleiche wie jetzt, nur noch größer, schöner, erfolgreicher…
5. Was sind Deine liebsten kulturellen Aktivitäten?
Ich lese und schreibe gern und mag Museumsbesuche. Vielleicht wird es bald ein neuer Favorit, Städte und Parks mit Apps neu zu entdecken (wie demnächst den Assistens Friedhof in Kopenhagen.
6. Was ist Dein liebstes analoges Werkzeug?
Das ist und bleibt ein kleiner, handlicher Bleistift.
7. Ein Leben ohne Smartphone ist…
… noch gar nicht so lange her, und doch ist das keine Ding kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. Obwohl es mir mit seinem Minidisplay und seiner Umständlichkeit beim Texte verfassen und verlinken oft auf die Nerven geht, birgt es doch so viele spannende neue Möglichkeiten.
8. Meine Top-3 Websites:
Twitter, WordPress, Facebook. Da vermischen sich für mich Nachrichten und Informationen, Netzwerken und Freundschaften.
9. Erinnerst Du Dich an Deinen ersten Museumsbesuch? Wenn ja, wo und wie war er?
Aufgewachsen mit einer Historikerin und einem Museologen, kann ich mich an meinen ersten Museumsbesuch beim besten Willen nicht mehr erinnern. Museen haben schon immer ganz selbstverständlich zu Alltag, Arbeit, Freizeit und Urlaub gehört. Besonders vertraut ist mir immer noch das Altenburger Lindenau-Museum, dessen Zeichenschule ich jahrelang einmal wöchentlich besucht habe und dessen Sammlung ich dadurch ziemlich gut kenne. Lieblingsmuseum ist auch die Burg Posterstein, für die ich schon viele Ausstellungen und die Website gestalten durfte.
10. Möchtest Du uns sonst noch etwas sagen?
Nein, mein Text ist schon wieder viel zu lang geworden…
11. Du hast drei Wünsche frei, welche sind das?
Zeit, Zeit und Zeit.
Und den “Best Blog”-Award erhält…
Das Blogstöckchen-Konzept verlangt nun, den Staffelstab an andere Blogger weiterzugeben. Ich werfe das Stöckchen daher in hohem Bogen zu sechs liebgewonnenen, kulturliebende Blogs – und hoffe, ihr habt Lust & Zeit es aufzufangen:
Kultur und Kunst aus Leidenschaft (das Einblicke in die Hamburger Museumslandschaft gibt)
Freidenkerin’s Weblog (die zuweilen unterhaltsam aus ihrem Alltag in einem großen Münchner Museum erzählt)
Essl Museum (abwechslungsreicher Blog des gleichnamigen österreichischen Kunstmuseums)
Drama on Twitter (Blog eines besonders für seine kreativen “Archivhaikus” bekannten Archivars)
Archaeo Now (Blog Leonie Hellmeyers zu archäologischen Themen)
Vivis Deliriums (bunter Foto- und Kulturblog von Vivi d’Angelo)
Und so geht’s (ich kopiere der Einfachheithalber die kurze und knappe Gebrauchsanleitung des Migrationsmuseums):
Blogstöckchen: Gebrauchsanweisung
So funktioniert’s: (aber so streng sind wir nicht, Ihr könntet das gerne anpassen)
Baut das Best Blog Award-Bildchen ein und verlinkt es mit unserem Artikel.
Verfasst elf neue Fragen, spielt damit und reicht das Best Blog Blogstöckchen an zehn oder weniger Blogger eurer Wahl weiter.
Gebt hier im Kommentar Bescheid, wenn der Beitrag fertig ist.
Über Antworten auf folgende Fragen würde ich mich sehr freuen:
1. Wie würdest du dein Blogthema in einem Satz beschreiben?
2. Wann hast du zu bloggen begannen? Gab es einen besonderen Anlass?
3. Wer sind deine Leser?
4. Bist du über deinen Blog schon mit Leuten in Kontakt gekommen, die du vorher noch nicht kanntest?
5. Welcher deiner Blogposts hatte die meisten Leser?
6. Wie wichtig sind Bilder in deinem Blog?
7. Welche Blogs liest du selbst am liebsten?
8. Wo machst du “Werbung” für deine Blogartikel (bestimmte soziale Medien, anderes)?
9. Was ist dein liebstes analoges Werkzeug?
10. Ein Leben ohne Smartphone ist…
11. Sollten Kulturinstitutionen wie Museen, Archive, Theater, … bloggen und warum?
Bitte verlinkt eure Artikel hier per Kommentar – ich freu mich drauf!
(Stand: 23. April 2014)